Kenia
Das perfekte Land für Safaris.
Nationalpärke wie das Masai Mara, Nakurusee und Amboseli – wunderschöne Orte um die Big 5 und andere Tiere zu sehen und zu beobachten.
Unsere Reise in Kenia begann in Nairobi. Wir starteten den ersten Tag mit einer Teilnahme am Nairobi City Marathon. Aber keine Angst wir haben nur am Fun Run, der 6km lang ist, teilgenommen.
Am nächsten Tag ging es auf die langersehnte Safari. Auf ging es ins Masai Mara.
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Lage: Südwesten Kenia
Anreise: mit dem Auto von Nairobi aus ca. 6 Stunden
Grösse: 1’510km²
Gründung: 1961
Bekannt für: Big 5, grösstes Wildreservat Kenias, jährliche grosse Migration der Gnus und Zebras, Massai Volksstamm
Nach einer langen Reise kamen wir müde in unserem Camp an. Doch schon heute stand unser erster Besuch des Masai Maras an. Nach dem Check-In und einer kurzen Pause ging es am Abend auf den ersten Game-Drive.
Eine wunderschöne Landschaft eröffnete sich vor uns und nach wenigen hundert Metern fahren, sahen wir die ersten Tiere. Antilopen, Zebras und Gnus – und dann auch schon die ersten Giraffen, sogar mit Baby-Giraffe. Es war unglaublich toll. Wir sahen an diesem Abend weitere Tiere und das Highlight waren definitiv eine Löwenfamilie und der perfekte Sonnenuntergang.
Am nächsten Tag ging es noch einmal auf einen Game-Drive. Ein ganzer Tag im Masai Mara. Wir fuhren durch weite Ebenen und genossen die holprige, abenteuerliche Fahrt. Herden von Gnus und Zebras waren überall vorzufinden. Wir waren überwältigt so viele Tiere zu sehen. Wir beobachteten Löwen beim Jagen oder besser gesagt beim Spielen, assen Mittag mit Besuch der grossen Maribu Vögel unter einem Baum inmitten der Wildnis und sahen Elefanten, Leoparden, Geparde und Nilpferde – alle aus nächster Nähe.
Wir kehrten am späten Nachmittag zufrieden in unser Camp zurück. Das Masai Mara wird uns noch lange in schöner Erinnerung bleiben.
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Lage: Nordwesten Kenia
Anreise: mit dem Auto von Nairobi aus ca. 3-4 Stunden
Grösse: 188km²
Gründung: 1968
Bekannt als: Vogelschutzgebiet mit ca. 2 Mio. Flamingos, Nashorn-Schutzgebiet, Rothschild-Giraffen-Schutzgebiet, Baum-Euphorbienwald
Für einen Tag besuchten wir den Nationalpark rund um den Nakurusee. Wieder eine wunderschöne Landschaft, aber ganz anders als das Masai Mara zuvor. Unzählige Vögel, vor allem Pelikane und Flamingos, konnten wir beobachten. Wasserbüffel und Nilpferde waren nur einige Meter entfernt. All diese Tiere in nächster Nähe voneinander und in Harmonie mit der Natur zu sehen, war einmalig. Wir hätten wohl Stunden weiter zuschauen können.
Nach dem ersten Stopp am Wasser ging es weiter. Dort konnten wir die ersten Nashörner sehen. Was für ein Anblick! Ruhig grasten sie auf dem Feld und liessen sich von nichts ablenken. Danach konnten wir Giraffen, die Rothschild-Giraffen mit ihren weissen Unterbeinen, beobachten. Ausserdem besuchten wir einen kleineren Wasserfall, wo wir auch aussteigen und die Gegend ein wenig zu Fuss erkunden konnten.
Der Besuch im Nakuru Nationalpark war kurz. Doch die Landschaft rund um den See, mit dem Baum-Euphorbienwald und den Sichtungen der Nashörner und anderen Tiere, ist ein einmaliger Ort. Ein Ort, den wir nochmals besuchen würden.
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Lage: Südwesten Kenia
Anreise: mit dem Auto von Nairobi aus ca. 7 Stunden
Grösse: 392km²
Gründung: 1974
Bekannt für: grosse Elefantenherden, Sicht auf den Kilimanjaro
Nach einer sehr langen Fahrt von Nakuru aus kamen wir Abends in unserem Camp beim Amboseli Nationalpark an. Wir waren erschöpft und froh nach dem Abendessen direkt schlafen zu gehen.
Am nächsten Tag erwartete uns ein ganzer Tag Game-Driving im Amboseli Nationalpaark. Wir freuten uns auf die Natur und hofften Blicke vom Kilimanjaro ohne Wolken zu erhaschen.
Der Tag begann gut und wir konnten schnell die ersten Tiere beobachten. Giraffen direkt vor dem Kilimanjaro – und dann auch Elefanten. Der Amboseli Nationalpark ist bekannt für seine grossen Elefantenherden. Auch wir konnten diese schnell ausfindig machen. Jeden Morgen machen sich die Elefanten nämlich auf den Weg zum Sumpf und legen einige Kilometer an Weg zurück. Wir konnten eine riesen Herde beobachten, wie sie die Strasse überquerten. Danach folgten wir den Elefanten zum Sumpf. Wir konnten sie beim Fressen, Trinken und Waschen zusehen. Es war ein amüsanter Anblick. Zu Mittag assen wir später im Park auf einem Hügel mit Ausblick auf den Sumpf. Unter uns im Wasser befanden sich Nilpferde mit mit ihren Babies. Richtig süss!
Den Abend genossen wir in unserem Camp mit den anderen Gästen an einem Lagerfeuer. Die Mitarbeitenden des Camps waren sehr freundlich. Der Wächter des Camps, ein Massai, erzählte uns von seinem Leben und den Brauchtümern der Massai. Es war sehr interessant und wir fühlten uns in diesem Camp wohl.
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Nach einem Flug von Nairobi nach Mombasa und einem kurzen Aufenthalt in Mombasa ging es für uns mit dem Taxi weiter nach Diani. Diani Beach ist ein bekannter Ferienort am Meer in Kenia. Wir freuten uns auf erholsame und entspannte Tage am Strand.
Unsere Unterkunft befand sich im südlichen Teil von Diani und mehr am Strand von Galu. Das passte uns, da dort weniger Betrieb herrschte. Wir verbrachten unsere Zeit vor allem in einem Café direkt am Strand. Dort konnten wir auch Paddle Boards mieten und uns in unseren Künsten des Paddle-Boardings versuchen. Eine Stunde reichte uns für den Anfang .
An einem Tag mieteten wir einen Scooter. Wir waren wohl die Attraktion des Ortes damit. Es gibt sehr viele Leute, die mit Motorrädern unterwegs sind, nur keine Touristen. Deshalb freuten sich die Einheimischen darüber.
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Lage: Südküste Kenia
Anreise: mit dem Auto von Diani Beach aus ca. 1 Stunde
Grösse: 39km²
Gründung: 1973
Bekannt für: Delfine, Meeresschildkröten, Korallenriffe
Von Diani aus machten wir an einem Tag einen Ausflug in den Kisite-Mpunkguti Marine Nationalpark. Wir konnten auf dem Meer Delfine beobachten. Definitiv das Highlight des Ausflugs. Es war wunderschön. Danach ging es zum Schnorcheln und wir sahen die verschiedensten Fische, und auch einen Oktopus. Doch vor allem die Farbe des Wassers faszinierte uns dort. Von hellblau, türkis bis dunkelblau – Blau in all seinen Tönen. Es war wunderschön. Danach genossen wir das Mittagessen auf einer Insel, wo wir auch das Dorf besichtigen konnten. Am Nachmittag fuhren wir dann wieder zurück nach Diani.